what a beautiful day
die amerikaner wählen ihren neuen kongress und eine gute nachricht jagt die nächste:
die bürger amerikas scheinen aufgewacht zu sein und endlich geht es den kriegstreibern und henkern in den staaten an den kragen. dem terrorist nr. 1, herrn george walker bush, bleibt von nun an keine andere wahl, als bei allen themen mit seiner opposition verhandeln zu müssen. kranke und kaum nachzuvollziehende alleingänge, wie wir sie von der alkohol- und geisteskranken bestie gewohnt sind, gehören von nun an der vergangenheit an.
some days should never end
- die oppositionellen demokraten erobern nach zwölf jahren die mehrheit im repräsentantenhaus zurück
- die chancen stehen gut, dass die demokraten die republikaner auch aus dem senat verdrängen. die auszählung der stimmzettel in den beiden bundesstaaten montana und virginia wird es zeigen
- erstmals wird ein schwarzer in den us-kongress gewählt. der muslime keith ellison ist zudem der erste anhänger des islam, der es in das parlament der usa geschafft hat
- bei den zeitgleichen gouverneurswahlen wurde deval patrick zum ersten schwarzen gouverneur im bundesstaat massachusetts gewählt
- ebenso erstmals wird mit großer wahrscheinlichkeit eine frau fraktionschefin und damit mehrheitsführerin im repräsentantenhaus – nancy pelosi
- george w. bush gibt bekannt, für die präsidentschaftswahl im jahre 2008 nicht mehr zur verfügung zu stehen
die bürger amerikas scheinen aufgewacht zu sein und endlich geht es den kriegstreibern und henkern in den staaten an den kragen. dem terrorist nr. 1, herrn george walker bush, bleibt von nun an keine andere wahl, als bei allen themen mit seiner opposition verhandeln zu müssen. kranke und kaum nachzuvollziehende alleingänge, wie wir sie von der alkohol- und geisteskranken bestie gewohnt sind, gehören von nun an der vergangenheit an.
some days should never end
Kesro (Gast) - 9. November, 12:41
Genau, alles egal. Hauptsache die sind auf dem richtigen Weg. Abgesehen von Krieg usw... habt ihr den Klimafilm von Al Gore gesehen? Wird in dieser Richtung jetzt auch was passieren? Ich bin tatsächlich hoffnungsvoll...
Kerze (Gast) - 9. November, 13:20
Immer wieder dieses "Amerika ist scheiße" Ding.
Ich mein Stimmt ja, aber wir wissen es ja nun alle.
Ich glaube wir sollten einfach froh sein, dass sich das jetzt so entwickelt
und stillschweigend genießen.
Auf das Amerika mal wieder einen guten Ruf erlangt.
Ich mein Stimmt ja, aber wir wissen es ja nun alle.
Ich glaube wir sollten einfach froh sein, dass sich das jetzt so entwickelt
und stillschweigend genießen.
Auf das Amerika mal wieder einen guten Ruf erlangt.
Kerze (Gast) - 9. November, 13:57
Edit: Natürlich heißt das nicht, das dieser Beitrag scheiße ist.
Sehr Informativ, für Nicht-Nachrichten-gucker^^
Sehr Informativ, für Nicht-Nachrichten-gucker^^
neolog - 16. November, 13:29
Alles andere als einen Machtwechsel (oder zumindest diesen halben) hätte es auch nicht geben dürfen, jeder, der einen republikanischen Sieg ohne Wahlfälschungen erwartet hat, sollte sich mal auf eine ernsthafte Nervenkrankheit untersuchen lassen.
Das große Problem aber ist, dass die amerikanischen Wähler nicht die Demokraten gewählt haben, sondern einfach nur nicht die Bush-Partei.
Eine Lösung des Problems ist nicht näher gerückt. Der Irak geht jeden Tag ein Stück mehr verloren, Afghanistan versinkt in Mohn und die Staatengemeinschaft agiert auch nicht besser als vorher. Lösungen fehlen ganz einfach. Die Baker-Kommission hat schon Lösungsansätze zur Rettzung des Iraks durchsickern lassen, die ich auch hätte vorschlagen können ohne großartig nachdenken zu müssen. Der Nahe Osten brennt und brennt.
So notwendig und überfällig die Ohrfeige für Bush war, leichter wird dadurch auch nix.
Leider.
Das große Problem aber ist, dass die amerikanischen Wähler nicht die Demokraten gewählt haben, sondern einfach nur nicht die Bush-Partei.
Eine Lösung des Problems ist nicht näher gerückt. Der Irak geht jeden Tag ein Stück mehr verloren, Afghanistan versinkt in Mohn und die Staatengemeinschaft agiert auch nicht besser als vorher. Lösungen fehlen ganz einfach. Die Baker-Kommission hat schon Lösungsansätze zur Rettzung des Iraks durchsickern lassen, die ich auch hätte vorschlagen können ohne großartig nachdenken zu müssen. Der Nahe Osten brennt und brennt.
So notwendig und überfällig die Ohrfeige für Bush war, leichter wird dadurch auch nix.
Leider.
Allerdings hätte dabbelju doch beim nächsten mal eh nicht mehr chef werden dürfen, 2 amtszeiten sind wirklich genug...