konner - 27. Mai, 19:52

Nachdem ich mir den Text mehrere Male durchgelesen habe, kann ich mir einfach einen Kommentar nicht länger verkneifen.
Als schlimm empfinde ich nicht etwa das „Spießertum“, also diejenigen die sich gesellschaftlich einordnen und anpassen (manchmal aus Verantwortung aber auch müssen - wenn ein Kind geboren wird beispielsweise), sondern die oft dargelegte Intoleranz des selbigen. Mein Motto könnte sogar lauten: Intoleranz gegen Intoleranz, was, wie schon ersichtlich, alles andere als tolerant ist...^^
Ich glaube dafür, dass sich so viele Menschen an lauter Musik, anderen Lebensstilen etc stören, habe ich auch keine Erklärung, lediglich einige Gedanken, die ich hier mal „lose“ in den Raum werfe.
Zum einen wird dies wohl auf Unverständnis der „alten“ Generation gegenüber der Kultur der „jungen“ fußen, zum anderen bestimmt auch irgendwie auf Neid auf ein anderes Wesen, dass zu leben scheint und sich noch nicht der Beherrschung des Ichs unterworfen hat, um nicht weiter aufzufallen, um sich nahtlos ins „große Ganze“ einfügen zu können...
Weiterhin schiebe ich die „Schuld“ für diesen Missstand der Intoleranz, der sterilen, akkuraten, gewinnorientierten und unmenschlich kalten Wirtschaft zu, in der nur die wirklich erfolg haben, die am effizientesten „funktionieren“...ich beende mal meine Argumente an dieser Stelle, sonst folgt ein Essay...

Herr Axel, ich kann nachvollziehen wie es Ihnen gegangen ist, als sie diesen Text formuliert haben und ich fische nach den richtigen Worten, aber finde irgendwie den Punkt nicht. Es folgt nun eine abgedroschene Pseudo-Lebensweisheit: Bleiben Sie so wie Sie sind! Es gibt genügend Menschen, die sich nicht an Ihnen stören, sondern Sie sehr schätzen. (Ich gehöre mittlerweile auch dazu J ) Stören Sie sich nicht an dem stumpfen Gemecker von stumpfen, langweiligen, eingegliederten Persönlichkeiten. Für diese Leute hab ich noch ein tolles Zitat parat, mit dem ich schon Ihren G8-Text kommentieren wollte: „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ (Benjamin Franklin).
Das wars erst mal von meiner Seite, verzeihen Sie mir den langen Kommentar... :)

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