ein guter start
der erste blogger-tag meines lebens war ein richtig schöner. mal wieder viel zu spät aufgestanden und festgestellt, daß es die sonne in der tat noch gibt. im briefkasten ein lieber gruß von einer freundin aus karlsruhe mit einer tollen cd im postgepäck. gefrühstückt auf einer sonnengefluteten terrasse in einem nürnberger cafe. um eins der klassische samstagstreff mit freunden in meinem lieblingscafe um die ecke. anschließend mit freunden in der prallen sonne boule gespielt und die frisbee fliegen gelassen. ein tolles buch als nachträgliches geburtstagsgeschenk von einer lieben freundin bekommen, das mir noch in meiner sammlung fehlt und über das ich mich schlapp lachen kann. das leben macht manchmal richtig spaß. schön, daß es solche tage leider viel zu selten gibt.
abteilung dachterrasse, 20:02 -- herr axel
Du hast noch was vergessen...
und über das Geschenk des Tages, das Dir viele Tore und Türen öffnet, wird hier kein Wort verloren!
Herr Axel ist seit Samstag stolzer Besitzer eines Zungenschabers und hat mit eben diesem wohl auch mittlerweile schon viel Zeit verbracht (jetzt, da er bzgl. des Handlings auch nochmal gebrieft wurde).
Free your tounge!
ich lach mich schlapp! =D
na da wird ja intimität gleich mal von anfang an groß geschrieben in unserer wohnung. im leben nicht hätte ich der welt verraten, daß die ablage meines bades nun von einem zungenschaber geziert wird. wusste ich doch bis samstag nicht einmal, daß es dieses instrument überhaupt gibt. es sollte mir zu denken geben, von meiner mitbewohnerin solch ein geschenk zu bekommen. welch schonende art, mich über meine mundhygiene zu informieren. ich bin und bleibe wohl atem(be)raubend. nur eines ist mir unklar: welche tore und türen werden mir damit geöffnet? bislang verspüre ich beim anwenden dieses instrumentes leider nur einen würgereiz, der mit extrem lauten husten in verbindung steht und meine nachbarn immer wieder grübeln lässt, wann der herr axel denn nun endlich den löffel...äh den schaber...abgibt.
Ich verstehe die Frage nicht...
genug ist nicht genug