sperrmüll der realitäten
ich tauche auf aus dem kristallklaren wasser. ich sehe dich im sand sitzen, deine augen fast geschlossen, der untergehenden sonne entgegenblinzelnd. mit wenigen zügen schiebe ich mich an den strand. ich lasse mein leben hinter mir im meer, tauche ein in unseren traum. dein kopf liegt auf meinem bauch, unsere blicke treffen sich. nicht zufällig. ich vergesse, was es heisst, zu frieren. versinke in deinem blick, in deinen augen. jetzt nur nicht sprechen. ich geniesse den klang der nicht gesagten worte. höre ihnen aufmerksam zu. sauge sie in mich ein und lasse sie nicht mehr los. deine hand umklammert meine. wir schliessen einen pakt. der dispokredit auf dem konto sehnsucht ist längst überzogen. du fühlst dich an wie heimat. es tut so gut, dich zu geniessen bevor wir uns begegnen.
abteilung schlafzimmer, 20:53 -- herr axel
Grinsekatze (Gast) - 31. Oktober, 15:12
Ganz groß - wirklich...
antworten
herr axel (Gast) - 31. Oktober, 23:18
vielen dank, liebe grinsekatze für die lieben worte.