die ankunft der marsianer
heute war es endlich soweit. olli schulz und der hund marie waren zu gast in unserer (nachbar)stadt, um ihr neues album live zum besten zu geben. ich war besonders gespannt, weil es mein erstes konzerterlebnis mit den jungs aus dem hohen norden sein sollte. nun sitze ich zuhause bei einer tasse tee und wollte über dieses konzert berichten und weiss nicht so recht, was ich schreiben soll. nein, enttäuscht hat mich der abend wirklich nicht, umgehauen aber auch nicht so wirklich.

die location war perfekt gewählt. die clubbühne im e-werk erlangen eignete sich wunderbar für geschätzte 300 gäste. musikalisch gibt es auch überhaupt nichts auszusetzen an dem auftritt von olli schulz, dem hund marie (martin max schröder, solokomponist, tomte-keyboarder und papa des bald geborenen kindes von heike makatsch), dennis becker (gitarrist von tomte) und andré frahm (schlagzeuger von marr). für mich war der abend einfach nur ein stückweit zu klamaukig.
sicher ist es lustig und definitiv berechtigt, wenn musiker wie christina stürmer, revolverheld oder reamonn durch den kakao gezogen werden. sicher ist es nicht üblich, dass die band ihre obstkörbe aus dem backstageraum im publikum verteilt. sicher kamen laute brüller aus dem publikum bei den ulkigen ansagen des herrn schulz zwischen den liedern. vielleicht lag es auch einfach nur an mir und meiner derzeitigen stimmung, dass mir nachdenkliches und gegrübeltes besser getan hätte als ein comedy-programm.
doch nichts für ungut, es wurden nebenbei wirklich tolle lieder zum besten gegeben. zwar vermisste ich meine persönlichen favoriten wie bettmensch, affenbär und elefanten, doch auf die klassiker wie rückspiegel, spooky girlfriend (original ansage des liedes: "erotischer mystery-thriller") und die ankunft der marsianer wurde selbstverständlich nicht verzichtet.
vermutlich hört sich meine schilderung des abends viel zu negativ an. das wäre schlichtweg falsch und mehr als ungerecht. es war ein nettes und schönes konzert, nur hat mir persönlich die tiefe der aussagen mancher lieder, die ich von olli schulz und der hund marie so liebe, einfach gefehlt. resümee: spass schlägt herz. wenigstens wurde ich mit der zugabe der zugabe, dem song, der uns gut durch die nacht bringt, ein klein wenig versöhnt und schlußendlich glücklich und doch ein klein bißchen nachdenklich auf den heimweg geschickt.

die location war perfekt gewählt. die clubbühne im e-werk erlangen eignete sich wunderbar für geschätzte 300 gäste. musikalisch gibt es auch überhaupt nichts auszusetzen an dem auftritt von olli schulz, dem hund marie (martin max schröder, solokomponist, tomte-keyboarder und papa des bald geborenen kindes von heike makatsch), dennis becker (gitarrist von tomte) und andré frahm (schlagzeuger von marr). für mich war der abend einfach nur ein stückweit zu klamaukig.
sicher ist es lustig und definitiv berechtigt, wenn musiker wie christina stürmer, revolverheld oder reamonn durch den kakao gezogen werden. sicher ist es nicht üblich, dass die band ihre obstkörbe aus dem backstageraum im publikum verteilt. sicher kamen laute brüller aus dem publikum bei den ulkigen ansagen des herrn schulz zwischen den liedern. vielleicht lag es auch einfach nur an mir und meiner derzeitigen stimmung, dass mir nachdenkliches und gegrübeltes besser getan hätte als ein comedy-programm.
doch nichts für ungut, es wurden nebenbei wirklich tolle lieder zum besten gegeben. zwar vermisste ich meine persönlichen favoriten wie bettmensch, affenbär und elefanten, doch auf die klassiker wie rückspiegel, spooky girlfriend (original ansage des liedes: "erotischer mystery-thriller") und die ankunft der marsianer wurde selbstverständlich nicht verzichtet.
vermutlich hört sich meine schilderung des abends viel zu negativ an. das wäre schlichtweg falsch und mehr als ungerecht. es war ein nettes und schönes konzert, nur hat mir persönlich die tiefe der aussagen mancher lieder, die ich von olli schulz und der hund marie so liebe, einfach gefehlt. resümee: spass schlägt herz. wenigstens wurde ich mit der zugabe der zugabe, dem song, der uns gut durch die nacht bringt, ein klein wenig versöhnt und schlußendlich glücklich und doch ein klein bißchen nachdenklich auf den heimweg geschickt.
abteilung dachterrasse, 01:17 -- herr axel
michael (Gast) - 30. November, 02:02
Freut mich zu hören, dass es doch recht schön war und am Ende sich ein wenig das glücklich sein Gefühl einstellte :-)
antworten
to_india (Gast) - 30. November, 18:55
--
das wort "e-werk" löst in mir ganz schreckliches heimweh aus.
dort habe ich mit 15 meine ersten unbeholfenen tanzversuche zu pop und rock auf den berüchtigten schülerparties gemacht ;)
lange, lange her.
aber morgen abend hat mich das frankenland wieder!
liebe grüße, to_india
dort habe ich mit 15 meine ersten unbeholfenen tanzversuche zu pop und rock auf den berüchtigten schülerparties gemacht ;)
lange, lange her.
aber morgen abend hat mich das frankenland wieder!
liebe grüße, to_india
herr axel (Gast) - 30. November, 19:06
oh weh, das wusste ich natürlich nicht. beim nächsten konzert im e-werk werde ich einfach behaupten, es hätte im hirsch in nürnberg stattgefunden, um dein heimweh nicht unnötig herauszufordern :o)
viel vergnügen beim heimaturlaub!
viel vergnügen beim heimaturlaub!