dachterrasse

Mittwoch, 13. Dezember 2006

ich habe es getan

weiß ich doch, dass ich mich hier mehr als zurecht zum vorzeigeexemplar des weihnachtshassers nummer eins gemacht habe, so möchte ich doch niemandem vorenthalten, dass ich es heute wahrhaftig getan habe: herr axel hat den christkindlesmarkt besucht.

doch wer hätte beim anruf dieser tollen frau auch widerstehen können? also schlenderten wir in begleitung von zwei weiteren netten mädels über den weihnachtsmarkt, genossen drei im weckla und die mädels tankten ordentlich mit glühwein aus den klassisch kitschigen stiefelchen auf.



keine schlechte idee, denn somit wurde der abend schnell immer lustiger. als wir dann noch einen freund trafen, in dessen gegenwart ich fast automatisch zum lachen komme, war der christkindlesmarktbesuch gerettet und ein schlechter spruch jagte den nächsten. lange nicht mehr so gelacht.

ich kann zwar nicht behaupten, dass mich der abend automatisch weihnachtlich gestimmt hätte, jedoch hat er einfach richtig spass gemacht. jetzt wird noch ein bißchen gearbeitet und anschließend werde ich mich im bett fragen, ob ich weihnachtsmärkte zukünftig weiter so pauschal verteufeln darf.

Montag, 4. Dezember 2006

hausaufgaben

nachdem ich heute wegen eines arzt-termins trotz urlaubs schon viel zu früh aus den federn musste, beschloss ich, den tag zu nutzen, um mal wieder bei meinem besten freund in lauterbach im vogelsberg reinzuschneien. dort angekommen wurde ich auch sofort mit offenen armen empfangen: "mensch, dich schickt der himmel. ich muss schnell meine frau zur arbeit fahren und die große tochter von der schule abholen. lily ist im wohnzimmer, mach doch bitte schnell die hausaufgaben mit ihr."

eigentlich wollte ich noch sagen "hallo, spontanbesuch, hab kuchen mitgebracht", doch es war niemand mehr da, dem ich es hätte sagen können. also marschierte ich zu lily ins wohnzimmer und nachdem ich uns einen tee gekocht hatte, kam lily auf die grandiose idee, dass ich doch ihre hausaufgaben machen könnte, um dann gemeinsam den kika im fernsehen mit ihr anzuschauen. ich schlug ihr den deal vor, die hausaufgaben zu erledigen, wenn sie mir verrät, wo mama und papa die weihnachtsplätzchen verstecken. wir waren uns schnell einig.

so rechnete ich das kleine einmaleins, bemühte mich die ergebnisse in kinderschrift einzuschreiben, malte eine giraffe mit buntstiften aus und schrieb lilys verwandtschaft ins deutschheft. dabei war meine zittrige kinderschrift so gut, dass lilys papa seine tochter später fragte, warum ihre tante eva denn tomte eva heisst. freudscher verschreiber. auf jeden fall war lily somit schnell mit den hausaufgaben fertig und wir lümmelten uns mit einem leckeren tee und selbstgemachten plätzchen (die lily natürlich aaaalle selbst gemacht hatte) auf die couch.

den rest des tages verbrachte ich mit meinem freund, seinen beiden umwerfenden töchtern und seiner schwester (und meiner kindheitsliebe) bei leckerem kuchen und viel zu starkem kaffee, um mal wieder kindheitserinnerungen aufzuwärmen, über gott und welt zu diskutieren und den tag trotz des miesen regenwetters in gemütlicher stube zu geniessen.

wie immer wenn ich in meine heimat zurückkehre, habe ich mich pudelwohl gefühlt und die zweieinhalb stunden fahrt alles andere als bereut. ein rundum schöner wohlfühltag. ich sollte öfters hausaufgaben machen.

Samstag, 2. Dezember 2006

Malta I

Hallo Bande,

melde mich mit einem kurzen Bericht aus Malta - einem Land, in
dem es bereits seit Jahren verboten ist, in Restaurants zu rauchen,
waehrend sich mein Busfahrer zum Golden Bay aber mal locker ne
Fluppe auf der Fahrt anzuendet... (apropos aktuelles Geschehen:
Herr Axel - Treibhaus ist ne Kneipe, oder?)



Busse sind hier eh ein Erlebnis, da sie ueber gefuehlte max.
2 Gaenge verfuegen...
Als ein Junge in Schulinform nach heftigem Winken vom
Strassenrand aus einstieg, wunderte ich mich, warum er nicht
zahlen musste - bis er anfing, die Tickets zu kontrollieren :-)
Als ich den Jungen fragte, wann ich denn spaetestens einen Bus
erwischen sollte, um zurueck nach Sliema zu kommen, bot sich
der Busfahrer an, mir seine Nummer zu geben, um mich
abzuholen (habe aus verschiedenen anderen Anlaessen Grund
zur Annahme, hier verdammt gut bei den Busfahrern anzu-
kommen...) - vorher wollte er mir noch seinen Bikini leihen.

Ansonsten sehen meine Mitreisenden eher so aus



...also 70+ und NUR Englaender (d. h. alles Essen ist darauf ausge-
richtet... leicht zu kauen und very british). Noch nie waren gute
Reiselektueren also so wichtig wie in diesem Urlaub! Bei den
Fuehrungen, die ich bislang gemacht habe, waren auch nur
furchtbar buergerliche Deutsche bei (soweit ich nicht eh eine
Privatfuehrung bekommen habe) - auch nix fuer ne Samstag-
nacht. Vielleicht dann doch eher die Busfahreroption?

Also, drueckt mir die Daumen! Kann ja wohl nicht sein, dass ich an
einem Samstagabend nicht weiss, wohin mit mir - was fuer eine
Verschwendung :-)

HAHAHAHAHAHAHAHAAAAA!!!!! Gerade hat ein Maedel neben mir
mit ihrem Freund gechattet - sie ist fuer 5 Monate hier und macht
Praktikum mit einer Weggehmaus (sie selber steht nicht so auf
Ausgehen)... und jetzt komme ich spaeter zu den beiden for a
Saturday Night - COOL! Und das alles nur wg. Nachbarland - danke,
danke, danke!

Donnerstag, 30. November 2006

die ankunft der marsianer

heute war es endlich soweit. olli schulz und der hund marie waren zu gast in unserer (nachbar)stadt, um ihr neues album live zum besten zu geben. ich war besonders gespannt, weil es mein erstes konzerterlebnis mit den jungs aus dem hohen norden sein sollte. nun sitze ich zuhause bei einer tasse tee und wollte über dieses konzert berichten und weiss nicht so recht, was ich schreiben soll. nein, enttäuscht hat mich der abend wirklich nicht, umgehauen aber auch nicht so wirklich.



die location war perfekt gewählt. die clubbühne im e-werk erlangen eignete sich wunderbar für geschätzte 300 gäste. musikalisch gibt es auch überhaupt nichts auszusetzen an dem auftritt von olli schulz, dem hund marie (martin max schröder, solokomponist, tomte-keyboarder und papa des bald geborenen kindes von heike makatsch), dennis becker (gitarrist von tomte) und andré frahm (schlagzeuger von marr). für mich war der abend einfach nur ein stückweit zu klamaukig.

sicher ist es lustig und definitiv berechtigt, wenn musiker wie christina stürmer, revolverheld oder reamonn durch den kakao gezogen werden. sicher ist es nicht üblich, dass die band ihre obstkörbe aus dem backstageraum im publikum verteilt. sicher kamen laute brüller aus dem publikum bei den ulkigen ansagen des herrn schulz zwischen den liedern. vielleicht lag es auch einfach nur an mir und meiner derzeitigen stimmung, dass mir nachdenkliches und gegrübeltes besser getan hätte als ein comedy-programm.

doch nichts für ungut, es wurden nebenbei wirklich tolle lieder zum besten gegeben. zwar vermisste ich meine persönlichen favoriten wie bettmensch, affenbär und elefanten, doch auf die klassiker wie rückspiegel, spooky girlfriend (original ansage des liedes: "erotischer mystery-thriller") und die ankunft der marsianer wurde selbstverständlich nicht verzichtet.

vermutlich hört sich meine schilderung des abends viel zu negativ an. das wäre schlichtweg falsch und mehr als ungerecht. es war ein nettes und schönes konzert, nur hat mir persönlich die tiefe der aussagen mancher lieder, die ich von olli schulz und der hund marie so liebe, einfach gefehlt. resümee: spass schlägt herz. wenigstens wurde ich mit der zugabe der zugabe, dem song, der uns gut durch die nacht bringt, ein klein wenig versöhnt und schlußendlich glücklich und doch ein klein bißchen nachdenklich auf den heimweg geschickt.

Montag, 13. November 2006

my place to feel good

als ich heute wie fast jeden abend mal wieder in meinem lieblingscafe um die ecke saß, an meiner afri nuckelte und ein wenig über gott und die welt nachdachte, habe ich mich mal so ein bisschen umgesehen und mich gefragt, warum ich mich hier eigentlich so wohl fühle und warum es mich immer und immer wieder in dieses kleine cafe treibt, welches manch einer schon als zweites wohnzimmer des herrn axel bezeichnet.

ich denke, zunächst einmal lässt mich der zustand der halb dunklen und stets verrauchten räume, die seit jahrzehnten nicht mehr renoviert wurden, irgendwie heimisch fühlen. kein moderner schnickschnack, lieber ein wenig putz, der von der wand bröckelt. meine hand möchte ich nicht ins feuer legen für die behauptung, dass in diesem cafe schon jemals geputzt wurde.

dann wären da natürlich auch die verpeilten bedienungen, die einem gerne mal das falsche getränk oder das falsche essen (des vermutlich tätowiertesten kochs der ganzen stadt) auf den tresen schieben, dabei jedoch stets so freundlich sind, dass man ihnen deshalb unmöglich böse sein kann. neben meinem lieblingsgetränk erhält man hier zudem den wohl besten milchkaffee ganz nürnbergs, bei dem die milch so aufgeschäumt wird, dass sie beim trinken an der oberlippe kitzelt.

was die ganze atmosphäre so lebenswert macht ist sicher auch die tatsache, dass in dieses cafe wirklich jedermann reinstolpert. alles schon gesehen: manager in seidenanzügen, die nach getaner arbeit ihren espresso beim lesen der wirtschaftswoche geniessen. punks mit bunten iros, die versuchen, den jägermeisterbestand des cafes auf null runterzufahren. stadtstreicher, die hier genau den euro in bier eintauschen, den man ihnen vor zwanzig minuten noch vor dem saturn-hansa in ihre mütze geworfen hat. es ist einfach alles vertreten und das macht es so schön lebendig und abwechslungsreich.

keineswegs zu vergessen wäre da natürlich noch die musik, die einen oft stundenlang nicht nach hause gehen lässt. ich kenne kein zweites cafe in nürnberg (wohlbemerkt in nürnberg, nicht in hamburg), in dem kettcar, tomte, placebo, coldplay, the kooks, nouvelle vague, jamie cullum und weitere grössen aus den boxen dröhnen. und bitte wo auf dieser welt kann man sonntags zum frühstück schon thom yorke in radioheads karma police leiden hören?

ich stelle beim lesen meiner geschriebenen worte gerade fest, dass sich mein lieblingscafe um die ecke ganz schön schräg und abgefahren anhört. ich befürchte, genau deshalb liebe ich es so sehr.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

vor den beiden brücken

auch wenn die letzten sonnenstrahlen des sommers noch mit vereinter kraft versuchen, sich der kälte des herbstes zur wehr zu setzen, so scheint doch die zeit gekommen, dem sommer leb wohl zu sagen. viel zu schnell ging sie vorüber, die zeit des schwimmens im see und des stundenlangen liegens im naturgartenbad. vorbei die zeit des boule und frisbee spielens im wiesengrund, des liegens und träumens auf der stadtmauer, des genießens von kinofilmen unter freiem sternenhimmel und der einfach nie enden wollenden gespräche auf den terrassen unserer vertrauten cafes. kein frühstück auf fremden balkonen mehr, keine gemeinsamen grillabende, auch kein flair unvergesslicher open-air-festivals. sie wird lange auf sich warten lassen die situation, in der man wieder errötet, weil die dame am nachbartisch einen grinsend dabei erwischt, wie man diesem kurzberockten mädchen hinterher sieht.



ich sitze auf der flussmauer direkt vor meiner wohnung, genau auf diesem einen fleck, auf dem ich immer dann sitze, wenn ich in aller ruhe in ein buch versinke, mich mit musik in eine andere welt versetze oder mich einfach nur von meinen gedanken und träumen treiben lasse. ich atme die ganz schön kühl gewordene stille tief in mich ein und genieße eben diesen einen blick zu den zwei brücken, die sich über den fluss wölben und zwischen denen sich die sonne im wasser spiegelt. am himmel der vielleicht letzte vogel, der aufbricht, seine familie einzuholen, die schon aufgebrochen ist auf den langen weg in den süden, um der wärme entgegen zu fliegen. ich werde hier bleiben, werde auf dich warten und freue mich schon, dich im nächsten frühling erneut begrüßen zu dürfen. genau hier am fluss vor diesen beiden brücken, zwischen denen sich die sonne im frühling wieder im wasser spiegeln wird.

Montag, 2. Oktober 2006

noch einmal schlafen...

und dann ist es soweit: thees, dennis, oliver, martin und timo sind zu gast in nürnberg. ich freue mich so auf eine richtige wucht aus dem norden:



und im gepäck haben sie diesmal kevin hamann, besser bekannt unter seinem künsternamen clickclickdecker. ich weiss gar nicht, auf welchen act ich mich mehr freuen soll. zudem hat thees angekündigt, eine dia-show vor der musik zu bringen, bei der er die höhepunkte des open-air-sommers zu besten geben wird.

nachdem mir heute morgen um halb acht schon der red-car-bus mit instrumenten-anhänger in nürnberg entgegenkam, bin ich gerade noch mit einer freundin durch nürnberg gefahren, in der hoffnung, die jungs zu treffen. oh gott, bin ich kindisch.

wie auch immer, ich freue mich schon ganz arg auf den morgigen tag. ich muss zwar um zwölf schon raus, weil ich mit freunden meinem bruder beim nürnberger stadt-marathon zusehen möchte, doch der rest des tages wird mein aufstehen belohnen: den ganzen tag mit freunden (inkl. meinem genialen patenkind!) dem wetter trotzen und in der stadt abhängen und die krönung dann am abend im nürnberger löwensaal. gönne mir am mittwoch extra einen tag urlaub, weil ich weiss, wie tomte-after-show-parties ausgehen können...

Freitag, 22. September 2006

HEUTE: europaweiter autofreier Tag

...heute Morgen habe ich davon noch nichts bemerkt, vor meiner
Haustür ratterten die Autos wie gewohnt über's Kopfsteinpflaster.
Und ich, die sonst nicht dem Ruf des Kollektivs folgt, schwinge
mich frohen Mutes auf's Rad, der Sonne und der Arbeit entgegen...
Dabei hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Schulen es wohl
für eine phantastische Idee hielten, den autofreien Tag zum Anlass
für Wanderausflüge mit den Klassen zu unternehmen.
Ich kann dazu nur sagen, dass die Abijahrgänge im Gegensatz zu
dem 2005er sehr jung, aber wohl mindestens so schwerhörig sind
wie eine 70jährige Oma...

Fickifucki, was ne Scheißidee - hoffentlich sitzen nachher bei meinem Rückweg alle schön brav in ihren Autos!

Freitag, 15. September 2006

richtig gemacht

es scheint weiterhin ein ding der unmöglichkeit für die nürnberg ice tigers zu sein, ihre bayerischen nachbarn vom erc ingolstadt vor heimischer kulisse zu schlagen. beim gestrigen derby in der arena nürnberg sollte der sieg für die noris-cracks insbesondere wegen zwei beteiligten nicht gelingen: jimmy waite, für mich nach wie vor der beste torwart der deutschen eishockeyliga, hielt sein tor (wie man es von ihm gewohnt ist) mehr als sauber. nur ein einziges mal musste er hinter sich greifen. richard looker, für mich nach wie vor der schlechteste schiedsrichter der deutschen eishockeyliga, verpfiff das spiel (wie man es von ihm gewohnt ist) mal wieder sauber gegen die heimmannschaft. er blieb seiner linie, tore zu sehen, die keine waren und fouls zu ahnden, die ebenso keine waren, hartnäckig treu. oh, huch, ich merke, daß ich dem phänomen der meisten menschen verfalle, wenn etwas daneben geht und suche die schuld zuerst bei den anderen.

also schweige ich lieber und freue mich, daß ich gestern nicht im stadion war sondern mir das spiel gestern nacht noch auf dvd angesehen habe. das basteln eines bilderrahmens in der schreinerei des komm mit einer lieben freundin hat bei weitem mehr spaß gemacht.

Sonntag, 10. September 2006

einmalig schön

es ist sonntag abend und ich blicke nachdenklich zurück auf ein turbulentes, anstrengendes und doch traumhaft schönes wochenende. am gestrigen samstag ging es nach einem ausgiebigen frühstück in meinem lieblingscafe um die ecke für mich los, meinen bruder in den kirchlichen hafen der ehe zu begleiten und der taufe der kleinen lea beiwohnen zu dürfen. nicht ganz ohne stolz erwähnt der autor hier nur nebenbei, daß er seit gestern patenonkel seiner einfach genialen nichte ist!

kurz vor knapp noch schnell zu einem arbeitskollegen gefahren, der mir die krawatte binden musste, gleichzeitig mit hickszicke telefoniert, ob man bei einem einreiher einen, zwei, alle knöpfe schließt oder sie leger offen lässt. schließlich dann gerade noch rechtzeitig an der kirche angekommen, in der die trauung von statten ging, um noch schnell einen platz in den letzten reihen zu ergattern. obwohl ich eigentlich dachte, mich in kirchen nicht wirklich wohl zu fühlen, genoss ich die ruhe, um ein bißchen von meiner hektik herunterzukommen, ein wenig in mich hinein horchen zu können und meinem bruder zuzusehen, wie er sich nun auch vor gott zu seiner frau bekennt.

anschließend den strahlend blauen himmel genossen und zum gemütlichen teil des tages übergangen. wer mein problem mit familienfesten kennt, kann sich vorstellen, wie heilfroh ich bin, daß ich den abend mehr als genoss. selten habe ich so viele nette menschen auf einem haufen angetroffen. besonders ein mensch ist mir innerhalb kürzester zeit irgendwie ans herz gewachsen, weil unsere gespräche so herrlich ehrlich, offen und vor allem intensiv waren. selten treffe ich menschen, die mir mit all ihren ängsten, schwächen, wünschen und sehnsüchten so offen gegenübertreten, daß mir schwindlig wird. das alleine wäre für mich schon ausreichend gewesen, um dieses fest zu einem unheimlich schönen und sicher unvergesslichen erlebnis werden zu lassen. daß die ganze nacht schließlich zu einer richtig geilen party ausartete, ist sicherlich auch der klasse leistung unseres djs zu verdanken, der es irgendwie verstand, zu jeder zeit die richtigen lieder aufzulegen. vielen dank hierfür, kainda!

nachdem ich mich schließlich auf dem weg nach hause noch ordentlich verfuhr und mich dann auch noch eine reportage über dian fossey im nachtfernsehen an den bildschirm fesselte, war der tag dann erst um 06.00 uhr morgens für mich beendet.

nach nur drei stunden schlaf setzte ich mich erneut ins auto, um das hochzeitspaar und die gäste nochmals beim frühstück zu treffen. zu sehr hatte mich meine unterhaltung auf dem hochzeitsfest in der nacht noch beschäftigt, als daß mir der schlaf wichtiger gewesen wäre, als insbesondere diesen einen interessanten menschen nochmals wiederzusehen. gegen mittag war das ganze fest schließlich beendet und ich bin heilfroh darum, dass ich es so geniessen konnte und es mir wegen aussergewöhnlicher eindrücke fest und wunderschön in erinnerung bleiben wird.

abgerundet wurde das wochenende schließlich durch tolle stunden mit hickszicke (ganz ganz lieben dank nochmal für deine unheimlich liebe aktion am gestrigen samstag) und weiteren freunden in der sonne. wir haben das nürnberger radrennen angeschaut, eis gegessen und auf der nürnberger stadtmauer liegend der sonne entgegengesehen.

wenn es in meiner derzeitigen situation auch nicht wirklich zu erwarten war, so speichere ich dieses wochenende unter der rubrik gut getan und werde es so schnell nicht vergessen.

| nachbarland |
tür an tür mit dem leben


türspion

wir kaufen nix.

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Beach House
Teen Dream

Mein Lesestoff

anwohnerparkplatz

hier zuhause ist:
herr axel

haussegen

der kommunismus erwacht erneut bei den linken

hausfriedensbruch

das wetter

erbaut

richtfest: 01.09.2006
steht seit: tagen
renoviert: 21. Februar, 10:33

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